Lehrer ist Björn Göttlicher.
Die Arbeit von Björn Göttlicher basiert auf den Grundregeln von Robert Capa: „Wenn das Bild nicht gut ist, dann warst du nicht nahe genug dran“ und Martin Parr: „Um zu ein paar guten Bildern zu kommen, musst du eben eine ganze Menge Bilder machen“.
Nach ersten analogen Aufnahmen und Experimenten befasste er sich intensiv mit der digitalen Fotografie. Ihn beschäftigen ästhetische und philosophische Fragen des Mediums. Auch Ausdrucksmöglichkeiten des Mediums Film bezieht er in seine Arbeit ein. Er setzt auf handwerkliche, genau geplante Fotografie mit Spielraum für Spontanität.
Der Mensch
Als Pendler zwischen Spanien und Deutschland hat Björn Göttlicher viele diplomatische Eigenschaften angenommen: er ist ein aufmerksamer Zuhörer und Beobachter, neigt nicht zu extremen Ansichten und ist um Harmonie auch in seinen Kursen bemüht. Bei ihm paart sich die Gelassenheit und Geselligkeit des Spaniers mit der Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit des Deutschen.
Bei der Vermittlung von fotografischem Wissen ist er genauso humorvoll wie im Umgang mit eigenen Makeln: seine fehlende Kopfbehaarung machte ihn zum passionierten Mützenträger. Er schätzt gute Gespräche, gerne auch beim Wein. Eine freundschaftliche und lockere Atmosphäre sind Björn Göttlicher genauso wichtig wie die Erfolgserlebnisse seiner Kursteilnehmer.